Sonntag, 7. Dezember 2014

Wie alles begann...


Damit wir all die vielen Dinge, die wir seit Ende Januar in diesem Jahr erlebt haben (auch inspiriert durch andere, die Ihre Erfahrungen im Netz in Form von Blogs und Beiträgen veröffentlicht haben), teilen können, haben wir beschlossen, einen Blog rund um unser Hausprojekt ins Leben zu rufen.

Das hat zum einen den Vorteil, daß wir nicht vergessen, was wir alles schon bewerkstelligt haben (es ist schön, Dinge einmal aus der Retrospektive zu sehen), und andererseits haben wir uns in den Kopf gesetzt, dieses Haus mit althergebrachten Techniken und Materialien und einem knappen Budget so herzurichten, daß wir uns eines Tages darin wohlfühlen können. Und dieses Vorgehen könnte auch andere Sanierer oder Renovierer interessieren.

So versuchen wir also zunächst, die vergangenen Schritte aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren, um dann, wenn wir auf dem Stand der Dinge angelangt sind, den Blog am Laufen zu halten.
Kommentare und Tips sind natürlich willkommen!


Also: zurück an den Anfang, oder: wie alles begann...



Im Winter 2013 fand Andreas beim Stöbern im Internet ein altes Haus, das zum Verkauf stand; praktischer Weise auch noch in unserem Dorf.
Da wir allerdings nicht wussten, wo genau es stand, begannen wir das Dorf in unsere sonntäglichen Spaziergänge einzubinden, immer mit dem Bild aus dem Internet im Hinterkopf.

Als wir es fanden, traf mich fast der Schlag - es war mir unerklärlich, was mein Mann an diesem verbastelten und zugewucherten alten Kasten finden konnte.


Trotz aller Bedenken wurde dennoch - langsam aber sicher - auch meine Neugier geweckt, und so spazierten wir weiterhin einige Wochenenden um das Jahresende 2013 herum - wie zufällig - an dem Haus vorbei.

Da das Angebot im Internet nicht mehr verfügbar war, rafften wir uns auf und riefen im Januar 2014 die am Haus für interessierte Käufer befestigte Telefonnummer an. Schließlich wollten wir gerne sehen, wie es im Inneren des Hauses aussah (mehr, als unter den Augen der wachsamen Nachbarn auf dem Grundstück herumzuschleichen und durch die Fenster zu spähen hatten wir uns nicht getraut).

Und so trafen wir uns mit den Besitzern, eine Erbengemeinschaft, die mit ihrem Erbstück nicht besonders viel anfangen konnten.



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