Donnerstag, 24. September 2015

Er ist endlich da!


Wir haben uns überlegt, dass wir in der Küche gerne eine Küchenhexe haben wollen.

Eigentlich hatte Andreas sich überlegt, dass er gerne einen solchen Holzherd hätte und mir den Gedanken derart gut verkauft, dass ich dann auch der Meinung war, wir bräuchten einen.
Die Idee ist denkbar einfach (und unserer Meinung nach auch sinnvoll): im Sommer kochen wir (also: ich) auf dem Gasherd, im Winter (oder bei entsprechenden Temperaturen) auf der Hexe, die dann gleichzeitig auch noch heizt.
In unserer derzeitigen Bleibe haben wir bereits so eine kleine Hexe (einfachste Ausführung, erfüllt aber locker ihren Zweck), auf der ich auch schon zunächst zwangsweise (die damalige Verlegung der Gasleitung für den Herd entpuppte sich für den angeheuerten 1-Mann-Betrieb als zeitintensive Sisyphos-Aufgabe...), dann auch gelegentlich aus Spaß an der Freud gekocht oder Essen bei Familiengelagen warmgehalten habe.

Da wir uns für unsere zukünftige Küche "etwas Vernünftiges" gönnen wollten, fassten wir ein teureres Modell ins Auge, das ich zum Winter hin kaufen wollte - wenn wir denn einmal den Küchenbereich entsprechend vorbereitet hätten.
Aber es kam natürlich wieder einmal alles ganz anders...


Donnerstag, 17. September 2015

Lucia - es ward Licht im September


Im Frühjahr, kurz nachdem ich unsere polnischen Dachfenster über ebay ergattert hatte, hatten wir Thomas, unseren lokalen Junior-Zimmermeister, wegen eines Termins für den Einbau derselben angesprochen. 
Er stellte uns einen Termin entweder Ende August oder Ende September in Aussicht, da sein Terminkalender damals gerade am überquellen war. 
Aufgrund unserer Planung favorisierten wir den Septembertermin und verblieben so, daß wir uns vorher nochmals melden würden.

Als Andreas sich diese Woche bei Thomas meldete, um den Termin dingfest zu machen, stellte sich heraus, daß Thomas uns schon heute spontan zwischenschieben könnte. Er kam gestern Abend kurz mit seinem Gesellen vorbei, zauberte im Nu ein federleichtes (weil aus viel Aluminium bestehendes) Gerüst an die Westwand und versprach, am kommenden späten Vormittag die Fenster einzubauen.

Sonntag, 13. September 2015

Unser Eiger - Beginn der Erklimmung


Die Krankengymnastik, die dem Bauherrn durch seine Hausärztin verschrieben worden war (und sich eher als Massage entpuppte) wirkte Wunder: die durch Muskelverspannungen hervorgerufenen Schulterschmerzen legten sich Stück für Stück, und der Mann am Bau war langsam aber sicher wieder einsatzfähig.

Wir testeten dies, indem wir ganz gemächlich Wilhelms Gerüst an der Ostwand abbauten und an der Nordwand, unserem kleinen Eiger, wieder aufbauten - ganz langsam.


Das Gerüst wächst die Nordwand hinauf.

Donnerstag, 10. September 2015

Viel Gefrickel


Andreas' Einsatzfähigkeit war, bedingt durch starke Belastungen im Job, für einen Zeitraum von gut zwei Wochen urplötzlich massiv eingeschränkt worden, da ihn Schulterschmerzen plagten. 
Viel schwieriger war es allerdings ihn in diesen Tagen von größeren Aktivitäten an unserem Projekt abzubringen, die seiner Schulter sicherlich alles andere als gut getan hätten... (es wird Zeit, für solche Fälle einen Beißring zu besorgen...).