Donnerstag, 17. September 2015

Lucia - es ward Licht im September


Im Frühjahr, kurz nachdem ich unsere polnischen Dachfenster über ebay ergattert hatte, hatten wir Thomas, unseren lokalen Junior-Zimmermeister, wegen eines Termins für den Einbau derselben angesprochen. 
Er stellte uns einen Termin entweder Ende August oder Ende September in Aussicht, da sein Terminkalender damals gerade am überquellen war. 
Aufgrund unserer Planung favorisierten wir den Septembertermin und verblieben so, daß wir uns vorher nochmals melden würden.

Als Andreas sich diese Woche bei Thomas meldete, um den Termin dingfest zu machen, stellte sich heraus, daß Thomas uns schon heute spontan zwischenschieben könnte. Er kam gestern Abend kurz mit seinem Gesellen vorbei, zauberte im Nu ein federleichtes (weil aus viel Aluminium bestehendes) Gerüst an die Westwand und versprach, am kommenden späten Vormittag die Fenster einzubauen.




Als ich nach der Arbeit dazustieß, hatten die beiden schon fast alles fertig eingebaut.


Ein Dachfenster über der Küche mit Licht für die Diele ...



... ein Mini-Dachfenster für das Mini-Klo neben dem Schlafzimmer ...



... und ein Dachfenster für das Schlafzimmer.

Ursprünglich wollten wir sogar vier Dachfenster haben (noch eins für das Arbeitszimmer), haben uns dann aber überlegt, daß wir es erst einmal mit dreien versuchen wollten; ein viertes können wir immer noch einbauen (lassen), aber wir sind mit dem Resultat schon sehr zufrieden: jede Menge Licht und Helligkeit.

Nach einem Kebab als verspätete Mittagspause, in der wir zu viert über Dieses und Jenes sinnierten, verschlossen Thomas und Helge noch die letzten Öffnungen entlang der Fenster (nur gut, daß Andreas neulich zwei Kartuschen Bitumen gekauft hatte!). 
Es war ihnen sogar gelungen ein Stück Dachblech zu retten (wie wir feststellen durften, hat die Industrie ein neues Maß für Bleche angenommen, das nicht mehr unserem entspricht) und damit die Stelle, an der der zweite Zug einmal gewesen war, fachgerecht  zu verschließen. Chapeau! 

Das Dach ist somit endgültig richtig dicht (die Blechplatten werden uns locker überleben...) und wir haben jede Menge Tageslicht gewonnen - fast eine Win-Win-Situation ... *freu*



Inn i vårt mørke hus 
stiger med tente lys 
Sanc-ta Lu-ci-a, Sancta Luc-cia. 






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