Sonntag, 12. April 2015

Unser Schaufenster


Vor einem Jahr entdeckten wir beim Abreißen der Innenverkleidung aus Holzweichfaserplatten, mit denen unser Vorbesitzer fast sämtliche Innenwände im Erdgeschoß versehen hatte, im vorderen/südlichen Teil des Hauses einen Korbbogen. 

Man hatte den Korbbogen an den Seiten zugemauert und eine Eingangstür anstelle der einst wohl vorhandenen doppelflügeligen großen Tür eingesetzt. Der Korbbogen an sich war dann später aufgrund der Verkleidung im Innenbereich als auch im Außenbereich (ich habe die Bitumenpappe eigentlich schon fast vergessen... es tauchen tatsächlich noch vereinzelte kleine Fetzen hier und da im Außenbereich wieder auf...) nicht mehr sichtbar.


Die Tür im Korbbogen erst von innen...
... und später von außen.

Schuppen adé


Zu unserem Haus gehört ein überdachter Anbau mit Schuppen, der wahrscheinlich vom Vorbesitzer errichtet worden war, der Schieflage des Mauerwerks und der schier endlosen Fixierungen mit kleinen Bändern (er hatte anscheinend eine Leidenschaft dafür entwickelt, alles irgendwie mit Bändern festzudüdern...) nach zu urteilen.

Bisher hatten wir den Anbau und den Schuppen - nach grober Entrümpelung - lediglich als halbwegs regensichere Unterstellmöglichkeit für diverse Gartengeräte und andere Dinge genutzt.
Und auch schon das eine oder andere Mal darunter gegessen, als uns der Regen beim Grillen überraschte und das Hausinnere eher weniger zum Essen einlud.


Der überdachte Anbau mit Schuppen...

Donnerstag, 2. April 2015

Unsere Unterwelten


Der Zugang zu unserer lokalen Unterwelt befindet sich in der einst einzigen Auffahrt unseres Hauses und hatte vorher schon diverse LKW und Container ertragen müssen, was sich in einem durchgängigen Riss manifestierte.

Während seiner Bemühungen die Zementpfosten aus dem Garten zu rupfen (was zumindest beim letzten Pfosten ein wenig problematischer war, da dieser sich als recht widerspenstig bzw. fest verankert entpuppte), hatte Thomas unserem Gullideckel leider den Rest gegeben. 
Aber wieder einmal war das Glück auf unserer Seite, da er auch zufällig einen alten, unbenutzten Deckel bei sich zu Hause liegen hatte, den er uns anbot.

Bevor Andreas jedoch den recht massiven - und somit natürlich auch reichlich gewichtigen - Deckel bei Thomas abholte, wollte er die Reste des alten Deckels sowie den nachgerieselten Sand aus unserer Kanalisation fischen - was recht amüsant aussah....


Andreas auf dem Weg nach unten.