Montag, 27. Juli 2015

Unser Windfang - über die Entstehung einer baulichen Warze


Eigentlich hatte es - wie fast immer im bisherigen Verlauf unseres Projekts - ganz harmlos und unverfänglich angefangen.

Vor etwa einem Jahr machten wir uns Gedanken über eine Haustür und ich machte mich damals auf die Suche und fand via ebay Kleinanzeigen eine alte Haustür, die unseren Vorstellungen entsprach; wie fast immer bei derartigen Suchen natürlich gebraucht, für kleines Geld und nicht weit weg.
Farblich und vom Zustand her war sie natürlich suboptimal (vielschichtig lackiert, zuletzt grau), und es fehlten auch einige Gläser und die Beschläge, aber immerhin: eine Doppeltür, sehr praktisch, und aus bestem massiven Holz (monsterschwer).


Die Doppeltür in der Bearbeitung.


Dienstag, 14. Juli 2015

Das Sorgenfenster


Wir waren richtig angetan vom soweit reibungslosen Einbau unserer Fenster, wussten aber, dass uns noch ein letztes Sorgenfenster erwartete - um das Andreas wohlweislich bisher einen Bogen gemacht hatte. 


Das Sorgenfenster

Das Problem, das dieses Fenster mit sich brachte, bestand darin, dass es sich in der Größe (aus welchem Grund auch immer) von den anderen quadratischen Fenstern unterschied (es war größer) und man damals aus irgendeinem Grund darauf verzichtet hatte, überhaupt einen Sturz einzuziehen; innen war es recht lieblos mit Metall-Laschen am Ringbalken festgeschraubt worden, eventuelle Lücken waren mit Bauschaum dichtgesprüht worden und außen hatte man oberhalb des nicht vorhandenen Sturzes Kalksandsteine mit viel Zement eingezogen. Viel hilft viel...