Freitag, 6. November 2015

Der - voraussichtlich - letzte Container


Unsere kleine Baustelle hatte sich innerhalb des letzten halben Jahres wieder einmal in ein Schlachtfeld verwandelt; unzählige alte Türblätter, Fenster, angepinselte Hölzer und was die Entkernungswelle noch so vor sich hertrieb hatte sich peu à peu mit schier unglaublicher Präzision  rund um um unser kleines Projekt herum angesammelt. 
Es ist allerdings auch erstaunlich, wie schnell man sich an solche Müllstalagmiten gewöhnt und wie elegant man im Zickzack selbst mit einer voll beladenen Schubkarre diese Berge umschiffen kann...


Eine Müllhalde an der Straßenseite...


... und eine an der Weidenseite.



Da dem Bauherrn der Sinn - wie immer - nach Platz stand, orderte er einen Container. 
Und da Freunde uns zu Beginn unseres Projekts Hilfe angeboten hatten, waren wir recht froh für unsere Entmüllungsaktion darauf zurückkommen zu können - zu viert ist so eine Schlacht wesentlich leichter zu gewinnen.

Nach anfänglichem Frühnebel belohnte uns die Sonne mit einem wunderschönen Herbsttag. 
Und es gelang uns in Rekordzeit die Müllberge abzubauen bzw. umzuschichten - immer hübsch in den Container, und immer unter Andreas' wachsamen Augen, der sich auch nicht zu schade war im Container für Ordnung zu sorgen, damit auch ja alles hineinging.



Der 1A befüllte Container.


Eine wahre Augenweide waren bzw. sind die entstandenen bzw. wiederhergestellten Freifächen.



Problemloses Durchkommen an der Hecke...


... und hinten.

Also genossen wir den restlichen sonnig-warmen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Garten sowie den Abend bei einem rustikalen Raclette-Essen in der Küche.
So macht Aufräumen richtig Spaß!


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